In der Senke eines Rasenstücks der Münsteraner Wallpromenade lässt den Besucher der Skulptur Projekte 2017 ein ungewöhnliches Kunstwerk innehalten. Seine Formen wirken ungemein vertraut und doch erscheint es in dieser Umgebung wie ein Fremdkörper; selbst in einer Stadt mit einer langen Tradition vielfältiger skulpturaler Arbeiten im Urbanen Raum. Die rechteckigen Formen des Wasserbeckens stehen gegen die floral-organische Umgebung. Verteilt in und um das Becken sind humanoide Figuren platziert. Flachovale Betonsteine und ein weißes kubusartiges Objekt vollenden die Szene. Ihr auffälligstes Merkmal ist ihre Monumentalität. Sämtliche Figuren sind überlebensgroß und ohne Sockel mit dem Umraum verschmolzen.